2008 - März
Wenn Sie an Originaltexten interessiert sind, mailen wir Ihnen diese gerne zu. Bitte geben Sie bis zu max. drei Nummern pro Bestellung an office@mehrheitswahl.at bekannt.
Datum/Nr. | Medium | Person | Titel | Inhalt/Zitat | |||||
31.03.2008 310308-6 |
profil | Peter Michael Lingens | Ineffizienz als erste Wahl | "Die gesamte, durch jeden politischen Beobachter überprüfbare Evidenz der eltzten Jahrzehnte spricht dafür, dass die große Koalition die relativ erfolgloseste, die Alleinregierung die relativ erfolgreichste Regierungsform gewsen ist und dass die kleine Koalition irgendwo dazwischen liegt." |
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31.03.2008 | Die Presse | Verschiedene | Beilage "Aufbrüche" | Beilage zur Veranstaltungsreihe der Industriellenvereinigung und der Tagezeitung "Die Presse" - "Aufbrüche - Diskussionen zur Zukunft Österreichs", zum Thema Mehrheitswahlrecht. Artikel u.a. Nr. 310308-1 bis 310308-5 |
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31.03.2008 310308-5 |
Die Presse | Michael Prüller | Das Mehrheitswahlrecht als Chance | Teil der Beilage "Aufbrüche" |
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31.03.2008 310308-4 |
Die Presse | Interview Norbert Leser | "Die Besitzstandswahrer sind halt nicht begeistert" | Teil der Beilage "Aufbrüche" |
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31.03.2008 310308-3 |
Die Presse | Interview Heinz-Christian Strache | "Eine krasse Gefährdung der Demokratie" | Teil der Beilage "Aufbrüche" |
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31.03.2008 310308-2 |
Die Presse | Axel Reiserer | Denn es zählt nur der Sieg allein | Teil der Beilage "Aufbrüche" - Beispiel Großbritannien |
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31.03.2008 310308-1 |
Die Presse | Rudolf Balmer | Beim ersten Mal die große Liebe, dann aber das kleinere Übel | Teil der Beilage "Aufbrüche" - Beispiel Frankreich |
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30.03.2008 300308-2 |
Krone | Interview Michael Häupl | "Man muss sich ja nicht lieben…" | "Mit einem behutsamen Mehrheitswahlrecht hätte ich kein Problem, das sage ich ganz offen." |
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30.03.2008 300308-1 |
Österreich | Michael Häupl | FPÖ und BZÖ strikt gegen Mehrheitswahlrecht | Wiens Bürgermeister Michael Häupl denkt nun auch über ein Mehrheitswahlrecht im Bund nach. FPÖ und BZÖ lehnten gestern diese "minderheitenfeindlichen" Überlegungen sofort strikt ab. |
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27.03.2008 270308-1 |
Der Standard | Herwig Hösele | Welche Wahlrechtsreform wollen wir? | UT: Misstrauensantrag gegen ein "Verhinderungskartell" |
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26.03.2008 260308-1 |
Wiener Zeitung | Andreas Unterberger | Bilanz der Disharmonie | "Es gibt auch keinen Konsens, das Mehrheitswahlrecht einzuführen - wenn man schon gesehen hat, dass es miteinander einfach nicht geht und dass sich die Oppositionsparteien als genetisch verantwortungsscheu erwiesen haben." |
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22.03.2008 220308-1 |
Der Standard | Wolfgang Müller-Funk | Was Österreich krank macht | "Im spezifischen Fall, Österreich, könnte ein gemischtes Wahlrecht, das Momente von Mehrheits- und Verhältniswahlrecht kombiniert, in der Tat die Entwicklung hin zu einer offenen Gesellschaft - jenseits von Kammerstaat und großer Koalition - befördern. Selbst ein für Kleinparteien günstiges Wahlrecht würden den Aktionsradius der bisherigen Oppositionsparteien beschränken." |
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20.03.2008 200308-5 |
Wiener Zeitung | Christian Scheucher | "Polarisierung zwischen SPÖ und ÖVP noch nicht geglückt" | "Von daher würde ich es begrüßen, wenn man nun über die Einführung eines Mehrheitswahlrechts nachdenkt, auch wenn es realpolitisch wohl nicht kommen wird." |
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20.03.2008 200308-4 |
News | Interview Franz Fischler | Franz Fischler über den Zustand der Regierung und was sich in der Politik ändern soll. | "Daher müsste man ernsthaft darangehen, zu überlegen, wie man das Wahrecht so abändert, dass es mehrheitsfreundlicher wird. Wobei Kleinparteien auch im Parlament vertreten sein sollten. Und man müsste darüber nachdenken, viel stärker auch ein Persönlichkeitswahlrecht in Richtung Abgeordnete einzuführen." |
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20.03.2008 200308-3 |
Die Presse | Michael Fleischhacker | Die Kanzlerschaft als gerechte Strafe | "Im Übrigen bin ich der Meinung, dass man den Fortbestand dieser Koalition nur durch den Beschlus eines Mehrheitswahlrechts rechtfertigen könnte." |
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20.03.2008 200308-2 |
Die Presse | Bgm. Christian Stöckl | Rote Orstchefs: "Wir brauchen einen neuen Spitzenkandidaten" | Christian Stöckl, ÖVP-Bürgermeister von Hallein: "Wir sollten ein Mehrheitswahlrecht einführen, es würde vieles vereinfachen." |
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20.03.2008 200308-1 |
Der Standard | Peter Warta | Hoffnungsprojekt "Stichwahl" | "Auf der Suche nach einem Ausweg aus dem politischen Patt der großen Koalition: Plädoyer für eine Wahlrechtsreform, die die endlose Neuauflage des Status quo nicht nur auf dem Papier verhindert, sondern auch die Chance hätte, durchsetzbar zu sein." |
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19.03.2008 190308-1 |
Der Standard | András Szigetvari | Kelsen, Kiwis und der Mehrwert des Streits | "Wenn so wie derzeit in Österreich in der Politik viel gestritten wird, ertönen Rufe nach einer Reform des Wahlrechtes. Neuseeland stand einst vor einem ähnlichen Problem - und schaffte sein Mehrheitswahlrecht ab." |
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18.03.2008 180308-1 |
Die Presse | Interview Wilhelm Molterer | "Schließe Neuwahlantrag der ÖVP aus" | "Ich halte deshalb auch die Diskussion, die während der vergangenen Wochen über Wahlrechtsänderungen stattgefunden hat, für vollkommen legitim." |
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17.03.2008 170308-2 |
Der Standard | Gerfried Sperl | Statt Mehrheitswahl Stärkung des Kanzlers | "Politologen und Publizisten wollen demnächst eine 'Initiative Mehrheitswahlrecht' starten. Einer der wichtigsten Gründe ist die Immobilität der großen Koalition." |
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17.03.2008 170308-1 |
Die Presse | Michael Fleischhacker | Erlöser und andere Lügner | "Wirkliche Erlösung brächten Neuwahlen nur, wenn zuvor ein neues Wahrecht beschlossen würde, das die Wiederkehr des politischen Übels Große Koalition verhindert." |
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16.03.2008 160308-1 |
Krone | Eule | Jeder mit jedem? | "Es ist an der Zeit, über Verfassungsreformen und ein neues Wahrecht zur Vermeidung der Übelstände nachzudenken." |
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15.03.2008 150308-1 |
Kurier | Karlheinz Kopf | "Schnellschüsse würden jetzt nur schaden" | "Um neue Konstellationen zu ermöglichen, wünscht er sich ein Mehrheitswahlrecht: Der Sieger eines Wahlkreises erhält das Mandat." |
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13.03.2008 130308-3 |
Die Furche | Hubert Feichtlbauer | Maßvolles Mehrheitswahlrecht | "Ein maßvolles Mehrheitswahlsystem hätte keine Großpartei zu fürchten. (…) Nicht selten, wenn eine knappe Mehrheit zu prekär erscheint, wäre sie sinnvoll. Ermals könnte eine kleinere Partei sogar für eine Verfassungsänderung entscheidend sein"" |
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13.03.2008 130308-2 |
Standard | Eric Frey | Der Weg in die Austro-Sklerose | "Ein Wechsel der handelnden Personen, ein Wandel der politischen Kultur, vielleicht eine Wahlrechtsreform - etwas msus geschehen, damit es so nicht weitergeht." |
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13.03.2008 130308-1 |
News | André Heller | Interview | "Ich beginne auch schon aus purer Verzweiflung, wie viele meiner Freunde und Bekannten, über die Frage eines Mehrheitswahlrechtes nachzudenken, aber es muss einem eingefleischten Minderheitenliebhaber natürlich widerstreben. Allerdings ist der Gedanke einer endlos prolongierten, permanent schlecht aufgelegten, sich gegenseitig blockierenden und beschimpfenden großen Koalition, unter welcher Führung auch immer, mit einem Bundeskanzler ohne Weisungsrecht tatsächlich kein effizientes Gegenwarts- oder Zukunftsmodell." |
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08.03.2008 080308-1 |
Wiener Zeitung | Andreas Unterberger | Trotz allem hoffen | "Vielleicht entdeckt man nach hochgepeitschter Pflegenotstands-, Arbeitslosigkeits- und Inflationshysterei doch die langfristigen Strukturprobleme des Landes; oder erkennt zumindest (solange Rot-Schwarz noch eine Zweidrittelmehrheit haben), dass nur mehr ein Mehrheitswahlrecht zu arbeitsfähigen Regierungen führen kann." |
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07.03.2008 070308-2 |
Die Welt | Roman Herzog | Wie Minderheitsregierungen verhindert werden können | UT: Der frühere Bundespräsident regt eine Reform des Wahlrechtes an - Französiches Modell als Vorbild? (Auszug aus einem Essay Herzogs für die Süddeutsche Zeitung am 06.03.2008) |
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05.03.2008 050308-1 |
Süddeutsche Zeitung | Roman Herzog | "Eine fundamentale Veränderung unseres Regierungssystems" | "Ärgerlich ist an diesem Teil der öffentlihcen Diskussion, dass zwar viele das Mehrheitswahlrecht fordern, dass aber kaum jemand sagt, welches Mehrheitswahlrecht er denn eigentlich meint. (…) Notwendig ist zumindest eine breite und ernsthafte Debatte, damit möglichst jeder Wähler die Folgen seines Wahlverhaltens abschätzen kann." |
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02.03.2008 020308-1 |
Kleine Zeitung | Hubert Patterer | Ein letzter Dienst | "Sie (Anm. die große Koalition) kann noch etwas tun. Sie muss ein Wahlrecht schaffen, das große Koalitionen ausschließt; das den Kleinen nicht das Repräsentanzrecht raubt, aber dem Stimmenstärksten die Mehrheit im Parlament leiht und somit die Chance zu klarer Handschrift und Führung." |
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01.03.2008 010308-1 |
Wiener Zeitung | Andreas Unterberger | Rettet die Demokratie! | "Wenn SPÖ und ÖVP noch Reste an gemeinsamer Energie übrig haben, dann sollten sie vor der endgültigen Scheidung zumindest eines tun, um die Demokratie zu retten (denn schon hört man den Ruf nach dem starken Mann): Sie sollten ein Mehrheitswahlrecht einführen, damit Österreich handlungsfähige Regierungen bekommt. Was für das Land wichtiger ist als etwa das Überleben des BZÖ." |
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