2008 - November
Wenn Sie an Originaltexten interessiert sind, mailen wir Ihnen diese gerne zu. Bitte geben Sie bis zu max. drei Nummern pro Bestellung an office@mehrheitswahl.at bekannt.
Datum/Nr. |
Medium | Person | Titel | Inhalt/Zitat | |||||
29.11.2008 291108-1 |
Der Standard | Michael Häupl im Interview | "Glaube, dass Pröll kein Sozialistenfresser ist" | "Wenn ein Wiener Spö-Stadtpolitiker sagt, er sei gegen ein Mehrheitswahlrecht, müsste er einen Gedankenfehler haben, um nichts Böseres zu sagen. Wir sind für ein vorsichtiges mehrheitsförderndes Wahlrecht, wie es das in Niederösterreich oder Wien gibt. Mir ist aber klar, dass es noch lange Debatten geben wird." |
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27.11.2008 271108-1 |
Der Standard | Werner Faymann im Interview | "Es gibt diesmal keinen Sideletter" | "Wenn man will, dass die stimmenstärkste Partei, die für alles voll verantwortlich gemacht wird, auch die Chance haben soll, alles zu gestalten, dann müssen wir das Wahlrecht ändern. Solche Länder gibt es ja. Standard: 'Ist das jetzt ein Vorstoß für ein Mehrheitswahlrecht?' Faymann: Ich halte es für völlig unrealistisch, von dieser österreichischen Tradition des Miteinanders wegzugehen. Aber wenn man von einer Partei verlangt, dass sie agiert, als hätte sie die absolute Mehrheit, dann muss man die Diskussion über eine Änderung des Wahlrechts vorantreiben." |
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25.11.2008 251108-1 |
Die Presse | Herwig Hösele | Koalition mit genetischem Defekt | Gastkommentar. | |||||
18.11.2008 181108-1 |
Die Presse | Michael Fleischhacker, Heinrich Neisser | Neue Politiker braucht das Land | "Fleischhacker zeichnete aber - wie schon in seinem kürzlich erschienen Buch 'Politikerbeschimpfung' - ein düsteres Bild der heimischen Politik. Das Problem sei die Architektur der Zweiten Republik: die starke Sozialpartnerschaft, die Zwangsmitgliedschaft in Kammern und die Neigung zu Großen Koalitionen. Ein Mehrheitswahlrecht würde dafür sorgen, dass die Verantwortung klar zugeschrieben werden könnte. (...) Neisser: 'Die Wahlkämpfe sind eine Verdummungsaktion, wie es sie stärker nicht mehr gibt.' Neisser machte aus seiner Abneigung gegenüber dem jetzigen Wahlrecht kein Hehl." |
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15.11.2008 151108-1 |
Wiener Zeitung | Andreas Unterberger | Die Krise als große Chance | "Die entscheidende Dynamik könnte vom Schock der Finanz- und Wirtschaftkrise kommen: Er könnte Jahrzehnte alte Blockaden brechen und das landesübliche 'Wos brauch ma des?' durch Reformbereitschaft ersetzen: Für die Einführung des Mehrheitswahlrechts (das eine größere Chance auf entscheidungsfähige Regierungen böte); ..." |
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15.11.2008 151108-2 |
Die Presse | Josef Pröll im Interview | Pröll: "Dann gehe ich nicht in diese Koalition" | "Wir brauchen für die Zukunft ein Wahlsystem, da klarere Mehrheiten möglich macht. Ich will die Debatte um das Mehrheitswahlrecht vorantreiben. 'Presse: Aber jetzt spielt das keine Rolle.' Angesichts der Krise tritt die Diskussion über ein Mehrheitswahlrecht in den Hintergrund. Mittelfristig ist sie aber zu führen." |
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08.11.2008 081108-1 |
Die Presse | Norbert Leser | Opposition als Option | "Ein Rückfall in die Koalition der beiden sich staatstragend fühlenden Parteien wäre ein Zeichen dafür, dass sie nichts dazugelernt haben und im Wesentlichen weiter tun wollen wie bisher, was eine Missachtung der Lehren der Geschichte und eine Verhöhnung de Wähler wäre. (...) Die österreichische Demokratie verlangt einen Innovationsschub, und nicht eine Neuauflage einer Koalition, die längst ein für alle Mal überwunden sein sollte." |
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05.11.2008 051108-1 |
Wiener Zeitung | Initiative Mehrheitswahlrecht | Wahlrechts-Reformer werden nicht müde | Kurzbericht zu Umfrage-Ergebnissen. | |||||
05.11.2008 051108-2 |
Kleine Zeitung | Initiative Mehrheitswahlrecht | Mehrheitswahlrecht | Kurzbericht zu Umfrage-Ergebnissen. | |||||
05.11.2008 051108-3 |
Die Presse | Initiative Mehrheitswahlrecht | Für Mehrheitswahlrecht | Kurzbericht zu Umfrage-Ergebnissen. | |||||
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