2005 und älter

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Datum/Nr.

Medium Person Titel Inhalt/Zitat
15.10.2005
151005-1
Die Presse Michael Fleischhacker Die Einfalt der Unarten
Die große Koalition ist eine evolutionäre Fehlschaltung. Der Meteor, der sie beseitigen könnte, heißt Wahlrecht. Und erst wenn er mit der vollen Wucht eines Mehrheitsprinzips mit dem herrschenden politischen Saurier-Denken in Kontakt tritt, besteht Hoffnung (...).
16.07.2005
160705-1
Die Presse Michael Fleischhacker Alles, nur keine große Koalition
Wer Stabilität haben will, sollte über ein MWR nachdenken, nicht über die gute, alte Zeit
21.04.2005
210405-1
Die Presse Michael Fleischhacker Im Strudel der Selbstzerstörung
UT: Die Schmierenkomödie, die die österreichische Politik beherrscht, hat eine Bühne - man sollte sie zusperren
26.07.2002
260702-1
APA Gusenbauer Gusenbauer bekräftigt Vorstoß für Mehrheitswahlrecht
Gusenbauer: "Es lässt sich parteipolitische Vielfalt kombinieren mit einem System, das zu einer klaren Regierungsbildung und zu einer klaren Mehrheitsfähigkeit führt.", "Ich als Anwalt der direkten Bürgerinteressen sage, es ist besser, die Bürger entscheiden direkt über eine Regierung, als über den Umweg von Parteienverhandlungen"
14.02.2000
140200-1
Standard Wolfgang Mantl In Wien ist es anders als
in den Ländern
Ich trete für ein "minderheitenfreundliches Mehrheitswahlrecht" ein, wie es mein Mitarbeiter Klaus Poier entwickelt hat.
1999
1999-1

Publikation:
Aufbruch aus der Erstarrung,
Molden Verlag

Payrleitner, Keller, Poier, Sperl Aufbruch aus der Erstarrung - Neue Wege
in die österreichische Poltik
S.40, Heinrich Keller: "Es muß die Chance eröffent werden, das erstarrte große Koaltionssystem zu beenden. Diese Chance muß den wahlberechtigten Bürgern angeboten werden, denn es bedarf einer Belebung unserer Demokratie, die nur durch Änderung unseres Wahlrechtes gewährleistet werden kann."
S. 214, Gerfried Sperl: "Die Notwendigkeit jedoch, eine noch stärkere Tendenz zum Persönlichkeitswahlrecht einzubringen, müßte im Nationalrat realisiert werden. Das heißt im Grunde: Übernahme des französischen Wahlrechts und Berücksichtigung der jüngsten Grazer Schutzbestimmungen für Minderheitsfraktionen. Darüber sollte die Debatte eröffnet werden."

Unter der Bestellnummer 1999-1 erhalten Sie das Inhaltverzeichnis der Publikation.
03.10.1998
031098-1
APA Klasnic, Hirschmann, Schützenhöfer, Poier Steirische VP schlägt Mehrheitswahl-Modell vor
Die steirische VP hat am Samstag einen Vorschlag zur Wahrechtsreform vorgestellt. Demnach würde das Modell eines "minderheitenfreundlichen Mehrheitswahlrechtes" am ehesten den geänderten Bedingungen in der Parteienlandschaft entsprechen und für regierungsfähige Mehrheiten sorgen. Das Modell wird auch zur Umsetzung auf Bundesebene empfohlen. Das von den Landesspitzen Waltraud Klasnic, Gerhard Hirschmann und Hermann Schützenhöfer vorgestellte Modell stammt von Klaus Poier, Univ.-Ass. am Institut für Öffentliches Recht an der Universität Graz.
25.06.1998
250698-1
APA Peter Schachner-Blazizek "Große Koalition hat
keine Zukunft mehr"
Schachner gibt sich in dem "Kleine Zeitung"-Interview radikal: Er plädiert überhaupt für ein reines Mehrheitswahlrecht, auch wenn dies kleinen Parteien sehr schaden würde: "Dieser Preis heißt, die kleineren Parteien haben wenig bis keine Chance. Das ist so, das musß man ausgleichen durch eine besondere Stärkung der Oppositionsrechte". Ein "ganz, ganz hartes, mehrheitsbildendes Wahlrecht" sei "die einzige Möglichkeit, von den politischen Zwangsehen wegzukommen".

30.10.1997
301097-1

Die Presse, S. 1 Häupl, Neisser Regieren wird immer schwieriger: Häupl
erwägt
Mehrheitswahlrecht
Häupl kann sich "mehrheitsförderndes Wahlrecht auf Bundesebene vorstellen"
1994 Publikation: Jahrbuch des österreichischen Parlaments Andreas Koller Jahrbuch des österreichischen Parlaments 1994
S. 6-8. Titel: Mehr Schubkraft für das Parlament. Was spricht eigentlich gegen das Mehrheitswahlrecht?
1994 Publikation: Alles Leben ist Problemlösen, Piper Verlag Sir Karl Popper Alles Leben ist Problemlösen
Kritik des Proportionalwahlrechtes
17.07.1993 Standard Norbert Leser Versäumte Weichenstellung
UT: Warum das Mehrheitswahlrecht eine für Österreich angemessene Lösung wäre
03.08.1987 Der Spiegel Sir Karl Popper Zur Theorie der Demokratie
1971
1971-1
Publikation: Für ein mehrheitsförderndes Wahlrecht in Österreich Neisser, Pelinka (Hg.) Für ein mehrheitsförderndes Wahlrecht in Österreich
8 Plädoyers.
Unter der Bestellnummer 1971-1 erhalten Sie das Inhaltverzeichnis der Publikation.
1969 Publikation:
Zeit zur Reform
Peter Diem, Heinrich Neisser Zeit zur Reform
Peter Diem: "Unter dem Bundesparteiobmann und Bundeskanzler Dr. Josef Klaus war es in den Jahren  1968/69 möglich, umfassende Reformen des demokratischen Lebens in Österreich und der Praxis der ÖVP vorzulegen. Viele unserer Vorschläge wurden inzwischen verwirklicht, einiges davon ist aber noch offen." Das Bändchen ist leider vergriffen.
1969 Publikation: Demokratiekritik - Demokratiereform Erhard Busek, Gerhard Wilfinger Demokratiekritik - Demokratiereform
1969 Publikation: Für ein besseres Parlament - für eine funktionierende Demokratie Christian Broda, Leopold Gratz Für ein besseres Parlament - für eine funktionierende Demokratie
UT: Vorschläge für den Ausbau unserer parlamentarischen Einrichtungen
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