News-Archiv
Trauer um Gerd Bacher und Bernd Schilcher
Die Initiative hat den Tod zweier ihrer prominentesten und aktivsten Gründungsmitglieder zu beklagen. Der langjährige legendäre Generalintendant des ORF, Gerd Bacher, und der engagierte Reform- und Bildungspolitiker Bernd Schilcher sind im Frühsommer 2015 verstorben. Wir werden beiden profilierten Persönlichkeiten, denen nicht nur unsere Initiative, sondern ganz Österreich viel zu verdanken hat, ein ehrendes Gedenken bewahren.
Trauer um Norbert Leser
Am 31.12.2014 ist der angesehene Politik- und Sozialwissenschaftler Univ.-Prof. Dr. Norbert Leser im 81. Lebensjahr verstorben. Norbert Leser war Gründungsmitglied unserer Initiative, die ihm für viele wichtige und wertvolle Impulse dankt. Wir werden dem großen Denker und engagierten Demokraten stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Neisser: Demokratiepolitisch enttäuschende Bilanz der scheidenden Bundesregierung
Nach den Wahlen Paukenschlag für neue Ära der Demokratiereform notwendig -
Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform wird im Oktober dritten Demokratiebefund vorlegen. MEHR
Demokratie-Volksbegehren vom 15. bis 22. April 2013
Vom 15. bis 22. April liegt in den Bezirks- und Gemeindeämtern das Demokratie-Volksbegehren der Initiative Mein Oesterreich auf. Obwohl einige der Forderungen dieses Begehrens nicht mit den Überlegungen der Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform konvergieren, halten wir es für einen wichtigen Impuls für die notwendige Intensivierung der demokratiepolitischen Diskussion in Österreich. Eine Reihe unserer führenden Mitglieder sind daher auch Proponenten von Mein Oesterreich.
Petition zur politischen Bildung
Die Initiative POLK hat im Nationalrat eine Petition für die verpflichtende Verankerung der politischen Bildung im Schullehrplan eingebracht und ersucht um Unterstützung. Die Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform hat bekanntlich in ihren bisherigen Stellungnahmen und Demokratiebefunden stets auf die besondere Bedeutung der politischen Bildung hingewiesen. Mehr Infos unter www.politische-kultur.at.
Aktivitäten 2013
Unsere Aktivitäten gehen gerade auch im „Superwahljahr“ 2013 intensiv weiter. Mit Genugtuung registrieren wir, dass die Regierungskoalition in den letzten Wochen einige kleine Schritte in Richtung erleichterter Zugang zu direkter Demokratie und ernsthafterer Befassung mit Volksbegehren gesetzt hat, so wie es unsere Initiative zuletzt im Demokratiebefund 2012 und beim Parlamentshearing gefordert hat. Die notwendigen umfassenden Impulse zur notwendigen Attraktivierung und Neulegitimierung der Demokratie in Österreich stehen allerdings noch aus und werden gerade im Jahr 2013 von uns eingefordert werden. So werden wir u.a. rechtzeitig vor den Nationalratswahlen von allen Parlamentsparteien ihre Positionierung zu wesentlichen Fragen der Demokratiereform einfordern und auch veröffentlichen.
Genügend UnterstützerInnen für MeinOE
MeinÖE hat im Einleitungsverfahren genügend Unterstützungsunterschriften erhalten. Mehr siehe www.meinoe.at.
Stimmen für das Mehrheitswahlrecht und direkte Demokratie
Ende April/Anfang Mai 2012 gab es wiederum eine ganze Reihe gewichtiger Wortmeldungen für ein mehrheitsförderndes Wahlrecht. MEHR
Bis 15. Juni Unterstützungserklärungen für Volksbegehren
Bis 15. Juni können in den Gemeindeämtern Unterstützungserklärungen für das Demokratie-Volksbegehren der Initiative "Mein Österreich" abgegeben werden. Mehrere der Forderungen von "Mein Österreich" haben eine ähnliche Stoßrichtung wie unsere Initiative. Insgesamt trägt "Mein Österreich" zur Belebung der notwendigen demokratiepolitischen Debatte bei. Mehrere unserer Proponenten unterstützen daher auch ad personam "Mein Österreich". Nähere Informationen unter www.meinoe.at.
Wahlrechtsdiskussion
VP-Staatssekretär Kurz hat dieser Tage einen Wahlrechtsvorschlag präsentiert, der de facto die Übernahme des von Ass.-Prof. Dr. Klaus Poier bei unserem Symposium am 17. Jänner 2011 im Parlament vorgeschlagenen Modells bedeutet: In den bestehenden 43 Wahlkreisen sollen 100 Abgeordnete direkt gewählt werden. Der Wähler entscheidet sich nur für die Person und kreuzt keine Partei an. Details siehe bitte unser Download zum Symposium am 17.1.2011. Gerade angesichts der Diskussion um die Verkleinerung des Nationalrats von 183 auf 165 ist dieser Vorstoß belebend. Auch die Grüne Verfassungssprecherin Musiol äußerte sich positiv.
Die Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform wird die Wahlrechtsreformdiskussion in den nächsten Monaten mit neuen Impulsen begleiten.
Neisser: Angekündigte Wahlrechtsreform zur Personalisierung nützen
Vorschläge der Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform liegen auf dem Tisch. MEHR
Erfreuliche Signale
Erfreuliche Signale in Sachen Wahlrechts- und Demokratiereformdiskussion brachte der Jahresanfang 2012. Nationalratspräsidentin Mag.a Barbara Prammer sprach sich mehrfach für eine gründliche Debatte über Verbesserungen der direkten Demokratie und des Wahlrechts aus und kündigte an, diverse Demokratie-Initiativen zum Gespräch einzuladen. Die Nationalratspräsidentin ließ auch ihre Sympathie für eine parlamentarische Enquetekommission erkennen, wie sie die Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform schon mehrfach gefordert hat. Auch weitere Vertreter von SPÖ und Grünen sprachen sich zumindest für eine parlamentarische Enquete aus. ÖVP-Obmann Vizekanzler Dr. Michael Spindelegger setzte eine Arbeitsgruppe zum Thema Demokratiereform ein. Die Initiative Mein Österreich hat ihre Vorbereitungen für eine Demokratievolksbegehren weiter vorangetrieben, im Parlament wird die nationale Umsetzung der Europäischen Bürgerinitiative vorbereitet, zahlreiche profilierte Zeitungskommentatoren von Michael Fleischhacker bis Peter Rabl plädierten erneut für das Mehrheitswahlrecht, stärkere Persönlichkeitsorientierung im Wahlrecht und Modelle der direkten Demokratie. Die Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform wird dieser Diskussion auch im Jahr 2012 eigene starke Impulse geben.
Fazit 2011 - Ausblick 2012
2011 legte die Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform den ersten der nun alljährlich erscheinenden Demokratieberichte vor, der starkes Echo fand und auch von unserer
Homepage heruntergeladen werden kann. Erfreulicherweise bildeten sich 2011 eine Reihe weiterer zivilgesellschaftlicher Initiativen, die mit ähnlichen Inhalten, aber anderen Schwerpunktsetzungen gegen den demokratiepolitischen Reformstau ankämpfen. Unsere Initiative steht mit mehreren dieser Gruppen in Kontakt, einige unserer Mitglieder engagieren sich auch dort. Auch ist eine Vielzahl von positiven Reaktionen von Spitzenpolitikern und Medien auf einzelne unserer Vorschläge vom Wahlrecht bis hin zur direkten Demokratie zu vermelden. Es gilt im Jahr 2012 den notwendigen und teilweise mühsamen Bewusstseinsbildungsprozess zu verstärken.
Endlich Volksbegehrens-Untersützung via Internet ermöglichen!
Dies fordert die Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform zum wiederholten Mal in ihrer aktuellen Pressemitteilung. MEHR
Starkes Echo auf Demokratiebefund und Wahlrechtsdiskussion
Der erstmals vorgelegte Demokratiebefund hat ein starkes Echo gefunden. Nahezu alle Tageszeitungen und politischen Wochenmagazine berichteten ausführlich, was wir auch in Kürze auf unserer Homepage dokumentieren werden. Wir freuen uns auch über zahlreiche Neubeitritte und zusätzliche zivilgesellschaftliche Initiativen, die ähnliche Ziele wie wir verfolgen - insbesondere MeinOE, in der sich auch mehrere unserer Proponenten engagieren. Überdies hat auch die von unserer Initiative forcierte Wahlrechtsdiskussion in den letzten Wochen eine weitere Intensivierung erfahren - mit Stellungnahmen von Altbundeskanzler Franz Vranitzky bis zu SP-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas - siehe z.B HIER oder auch einer Interessanten "Presse"-Diskussion zwischen verschiedenen Wahlrechtsinitiativen HIER.
Wahlrechts-Schwerpunkt im "Standard"
Der "Standard" veröffentlichte im Rahmen seiner Reformagenda-Serie am
14. Juni 2011 eine vierseitige Beilage zum Wahlrecht, in der vor allem auch
die Vorschläge unserer Initiative und ein Streitgespräch mit unserem
Sprecher Heinrich Neisser präsentiert werden.
Kooperation mit Mittelstandsvereinigung
Der Reformstau wird allenthalben beklagt. Eine ganze Reihe von
zivilgesellschaftlichen Initiativen verfolgt zumindest partiell dieselben
Ziele wie die Initiative für Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform. Eine
davon ist die Mittelstandsvereinigung, mit der wir im Sinne einer besseren
Vernetzung zivilgesellschaftlicher Initiativen kooperieren. Ein erster
Schritt ist die Verlinkung unserer Homepages. www.mioe.at
Bemerkenswerte Initiative der Salzburger Nachrichten
Die Salzburger Nachrichten starteten am Samstag, 27. November 2010 mit einem
Leitartikel von Chefredakteur Manfred Perterer "Österreich braucht jetzt
seine Bürger" und einem auf den Seiten 2 und 3 abgedruckten 10-Punkte-Programm die "Initiative Österreich". Wesentliche Punkte dieser
Initiative decken sich mit den Zielen unserer Initiative
Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform. Siehe auch Dokumentation und www.salzburg.com.
Ruf nach Reformen
Angesichts der offensichtlichen Reformmüdigkeit der österreichischen Politik sind in den letzten Wochen wieder vermehrt prominente Stimmen laut geworden, die für ein mehrheitsförderndes Wahlrecht - etwa Salzburgs LH Gabi Burgstaller, der steirische Industriepräsident Jochen Pildner-Steinburg oder Ex-Minister Johannes Ditz - oder einen „Superwahlsonntag“ - wie die Junge Industrie - plädieren. Auch der bekannte Politikforscher Peter Filzmaier setzt sich in seinem jüngst erschienenen Buch „Der Zug der Lemminge“ mit demokratiepolitischen Grundsatzfragen auseinander und tritt für ein stärkeres Persönlichkeitswahlrecht und wirksamere direkte Demokratie ein. Siehe auch unsere Dokumentation.
„Was ist faul im Staate Österreich? Eine Reformagenda“
Am Mittwoch, 29. September 2010 wurde im Wiener Haus der Industrie das von Herwig Hösele im Molden-Verlag herausgegebene Buch „Was ist faul im Staate Österreich? Eine Reformagenda“ präsentiert. Fragen der Wahlrechts- und Demokratiereform nahmen dabei breiten Raum ein. Unser Sprecher Heinrich Neisser und unsere prominenten Mitglieder Gerd Bacher, Erhard Busek und Waltraud Klasnic stellten Beiträge zur Verfügung. MEHR
Buchpräsentation am 29.9.2010 und Symposium am 17.1.2011
In einem Rundschreiben an die Unterstützerinnen und Unterstützer der Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform wurde über die gegenwärtigen und künftigen Aktivitäten informiert. MEHR
Positionspapier 2010 wurde präsentiert
Am 21. Mai 2010 wurde im Rahmen einer Pressekonferenz im Wiener Presseclub Concordia das in den letzten Monaten erarbeiteten Positionspapier der Initiative Mehrheitswahlrecht und Demokratiereform präsentiert. MEHR
Niedrige Wahlbeteiligung ist Alarmsignal
Initiativen-Sprecher Neisser sieht die extrem niedrige Wahlbeteiligung als ein Alarmsignal, das zu umfassender Demokratiereform herausfordert. Die
Initiative Mehrheitswahlrecht wird neue Vorschläge vorlegen. MEHR
Auch 2010 weitere Impulse zur Demokratiereform
Die Initiative Mehrheitswahlrecht mit ihrem Sprecher Univ.-Prof. Dr. Heinrich Neisser setzt auch im Jahr 2010 ihre Aktivitäten zur Bewusstseinsbildung für notwendige Wahlrechts- und Demokratiereformen fort. Die wichtigsten Medien-Aussagen der letzten Wochen entnehmen Sie bitte der Dokumentation.
Neue Impulse für das Mehrheitswahlrecht
Das am Montag, 2. November 2009 im Parlament abgehaltene Symposium "Persönlichkeiten und Demokratie – Wie wählen wir die besten Köpfe"
brachten neue Impulse und spannende Referate, Diskussionen und
Informationen. Die Parlamentskorrepondenz und mehrere Tageszeitungen
berichteten ausführlich über das vom Wissenschaftsministerium und der Saubermacher Dienstleistungs AG geförderte
Symposium. Lesen Sie den Bericht der Parlamentskorrespondenz. MEHR
Pröll und Kräuter für Mehrheitswahlrecht
Aussagen von Vizekanzler Josef Pröll und SP-Bundesgeschäftsführer Günther Kräuter unterstreichen, dass in beiden Koalitionsparteien über mögliche Wahlrechtsreformen nachgedacht wird. MEHR
Grundlegendes Wahlrechtsbuch
Mitte Juni 2009 wurde von Wissenschaftsminister Dr. Johannes Hahn das Buch „Demokratie im Umbruch – Perspektiven einer Wahlrechtsreform“ präsentiert. MEHR
Weiß wählen KEINE Option
Für ein Mehrheitswahlrecht mit Einerwahlkreisen bzw. "jedes Wahlrecht,
bei dem die Persönlichkeitswahl gestärkt werde", trat in einem "Presse"-Interview vom 27. März Christoph Bösch von der Initiative "Mehr
Wahlrecht" ein. Gleichzeitig warb Bösch für "Weiß wählen" bei der
Bundespräsidentenwahl. Da mehrere Mitglieder unserer Initiative
Merheitswahlrecht wegen der Namensähnlichkeit der Initiativen die Gefahr
einer Verwechslung befürchten, stellt Sekretär Herwig Hösele klar: "Die
Initiative Mehrheitswahlrecht ist zu keinem Zeitpunkt für Weiß wählen
eingetreten!"
Symposium großer Erfolg MEHR
Neisser: Wahlrechtsreform ist unabdingbar - Erdrutschartiges Wahlergebnis und seine Konsequenzen für die Regierungsbildung müssen Alarmsignal sein - Voraussetzungen für neue und bessere Kultur schaffen MEHR
Symposium zur Wahlrechtsreform am 9. Oktober im Parlament: Thema muss auf der Agenda-Liste der neuen Legislaturperiode bleiben! MEHR
"Politkerbeschimpfung" als Plädoyer für Mehrheitswahlrecht MEHR
Fragenkatalog an Spitzenpolitiker: Veröffentlichung der Antworten MEHR
Fragenkatalog an Spitzenpolitiker MEHR
Symposium im Parlament am 2. November MEHR
Mehrheitswahlrecht bleibt auf politischer Tagesordnung MEHR
Politologen und Kommentatoren für Mehrheitswahlrecht - wenigstens nach Neuwahl MEHR
Wirtschaftsbund diskutierte Mehrheitswahlrecht MEHR
Schilcher fordert Volksbefragung am Tag der Nationalratswahl MEHR
Neisser fordert Mehrheitswahlrecht vor Neuwahl MEHR
DER SPIEGEL für Mehrheitswahlrecht MEHR
Chefredakteure erneut für Mehrheitswahlrecht MEHR...
Weitere prominente Unterstützer der Initiative Mehrheitswahlrecht MEHR...
Spannende Diskussion mit Altpräsident Herzog MEHR...
Karl Blecha tritt Initiative Mehrheitswahlrecht bei MEHR...
Langjähriger grüner Klubobmann tritt Initiative Mehrheitswahlrecht bei MEHR...
Starkes Echo in ORF und Zeitungen MEHR...
Häupl, Fischler, Vranitzky, Pröll, Bartenstein und Gusenbauer für Mehrheitswahlrecht MEHR...
Deutscher Ex-Bundespräsident Herzog für ernsthafte Diskussion über Mehrheitswahlrecht MEHR...
Prominente österreichische Publizisten für Mehrheitswahlrecht MEHR...
Neisser präsentiert Initiative Mehrheitswahlrecht MEHR...